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Der Monsterhase (Lepus monstrare), umgangssprachlich auch Killerkarnickel genannt, zählt zu der Gattung der Mistviecher und ist ein Gegner, den man besser nicht unterschätzt. Auch wenn seine rasiermesserscharfen Schneidezähne gerade mal 20 cm lang sind, von seinem blutverschmierten Küchenmesser sollte man sich nicht erwischen lassen. Besonders wenn man auf ein rosafarbenes Exemplar trifft, sollte man extreme Vorsicht walten lassen und am besten zügig die Flucht antreten.

Verbreitung und Lebensraum[]

Monsterhase sind extrem Anspruchslose Geschöpfe und kommen daher eigentlich überall vor, wo man ihnen nicht begegnen möchte. Eine Ausnahme bildet der giftgrüne Monsterhase, der aufgrund einer überaus extremen Ausprägung dieser Anspruchslosigkeit nur dort vorzufinden ist, wo es mit Abstand nicht am schönsten ist. Aufgrund der enormen Reproduktionsrate von Killerkanickeln, welche sich wie die, naja wie Kanickel eben, vermehren, sind sie ebenso überall auch in großer Anzahl und meist in kleinen Rudel gleichgesinnter Psychopathen anzutreffen. In ihren labyrinthähnlichen Höhlen findet man höchstens die Knochen erlegter Abenteurer. Wer sich in ihre Behausungen hinein wagt, kann sich eigentlich gleich freiwillig dazu legen.

Körperbau und Merkmale[]

Monsterhasen sind klein und knuddelig, flauschig gebaut und absolut weich. Durch die Aasbestanteile in ihrem Fell sind sie zudem säure- und hitzebeständig (Übrigens auch der Grund, warum sie so besonders flauschig sind). Der perfekte Begleiter im Kinderzimmer und in jedem gut sortierten Spielzeuggeschäft in verschiedenen Farben erhältlich.

Lebensweise[]

Monty_Python_Bunny_Scene

Monty Python Bunny Scene

Ein Monsterhase in Aktion

Die meiste Zeit seines Lebens verbringt der Monsterhase mit Versteckspielen, Töten und sich abartig krank über schlechte Splatterwitze zu lachen. Lediglich die fiesen Monsterhasen verbringen ihre Freizeit mit Browsergames und Bier. Nach Jahrhunderte alter Tradition rotten sich diese leicht zu verwechselnden Häschen an Ostern in riesigen Gruppen zusammen, um sich hinterlistig mit Geschenken, Eiern und Schokolade in Kinderzimmer zu schleichen. Leise Stimmen lassen verlauten, sie hätten diesen Trick vom Weihnachtsmann gelernt, der für gewöhnlich seine Köder unter Tannenbäumen auslegt und seriöser Weise den Schornstein nutzt um ins Haus und wieder hinaus zu gelangen. Sollten sie einem Monsterhasen ohne Messer antreffen, handelt es sich wahrscheinlich um ein ungefährliches Jungtier - außer es ist blau oder rosa. Sollte es rosa sein, hat es sein Messer mit einer Wahrscheinlichkeit von 100% versteckt. Das ist ungefähr drei mal so hoch, wie die Chance beim Hütchenspieler zu gewinnen.

Ernährung[]

Alle Monsterhasen ernähren sich nicht, wie alle denken, von Karotten, sondern bevorzugt von Menschen, Elfen und Rosinen. Viele mörderische Monsterhasen verzichten figurbewusst jedoch gänzlich auf Fleisch oder greifen auf einen leckeren Ceasar Salat Plus mit mundgerechten und magenschonenden Hähnchenstückchen zurück. Mit Fragen nach Tipps für eine gesunde, ausgewogene und artbezogene Ernährung kann man sie stundenlang davon ablenken, einen selbst zum Hauptgericht zu verarbeiten. Allerdings ist diese Taktik eher mit einer Landmine zu vergleichen - nimmt man den Fuß herrunter, explodiert sie.

Vertreter der Monsterhasen[]

Cholerischer Monsterhase[]

Cholerischer monsterhase

Cholerischer Monsterhase

Der cholerische Monsterhase (Lepus monstrare saevidicus) ist ein naher Verwandter des inzwischen wegen eingebildeter Lepra ausgestorbenen, hypochondrischen Monsterhasen. Diese jähzornige Monsterhasenart findet man überall dort, wo etwas scheinbar nicht in Ordnung ist.


Fieser Monsterhase[]

Fieser monsterhase

Fieser Monsterhase

Der fiese Monsterhase (Lepus monstrare humilis) ist eher der Einzelgänger unter den Monsterhasen, da eigentlich niemand auf Dauer mit so einem fiesen Ding zusammenleben möchte. Wegen dieser Tatsache ist es auch nicht verwunderlich, dass fiese Monsterhasen eher selten sind. Biologen mutmaßen schon lange, dass es sich beim fiesen Hasen um eine Kreuzung von grauenvollen und cholerischen Monsterhasen handelt, da es für einen ausgewachsenen fiesen Monsterhasen unmöglich sein müsste, einen Partner zu finden.

Weiterhin nimmt man an, dass sie sich an dunkle Orte mit SUMSHR-DSL-32000 (Abk. für: super ultra mega schnell hoch und runter) zurückgezogen haben, um in ihrer Einsamkeit die Zeit im Internet totzuschlagen. In Online- und Browsergames hofft er, doch irgendwann ein für ihn bestimmtes Karnickelweibchen zu finden. Meist führt der maßlose Alkoholgenuss und eine geringe Verlustreizgrenze dazu, dass Computermäuse zu den Hauptopfern des fiesen Monsterhasen zählen. Für gewöhnlich befindet sich der fiese Monsterhase in den Top-Ten aller nennenswerten Computeronlinespiele.

Sein Specialmove ist dabei der sogenannte Bunnyhop. Ein Trick, bei dem er solange auf den Köpfen seiner Gegner (manchmal auch seiner Verbündeten) hüpft, bis es Zeit ist, den schlimmsten aller Finishingmoves auszuführen: 1337.

Eine Fremdsprache, die in Normalsprache leet/lead bedeutet und die Fähigkeit ausdrückt, zu führen oder anzuführen z.B. eine Hochpunkteliste oder einen Haufen verwegener fieser Monsterhasen, die sich in einem Klan (mit Namen wie "Killerkanibunnys") zusammengerottet haben. Es ist die erniedrigendste Art, einen Computeronlinespieler in Grund und Boden zu stampfen und ihm zu zeigen, dass er verloren hat. Derartige Überheblichkeit in der Wahl der Sprache ist bei der Partnersuche allerdings unangebracht.

Aussagen wie: mir kommt blut ausm arsch

"HDFDDF 50N57 fR4gg l©H D©[H \/\/3Q ....... †0† .. ®► :P ► @iamamod"

werden nämlich schnell missverstanden und führen unter Umständen zum sogenannten Ban, beispielsweise wenn die Angebetete ein Superingamemoderator ist. Nach derartigen Niederlagen sucht der fiese Monsterhase meist Trost in einer öffentlichen Chatgesellschaft, um von seinem Erlebnis kund zu tun.


Giftgrüner Monsterhase[]

Giftgruener monsterhase

Giftgrüner Monsterhase

Der giftgrüne Monsterhase (Lepus monstrare venum viridis) ist eigentlich keine eigene Monsterhasenart. Deshalb ist das vermeintliche "Blut" an seinem Messer auch nur Ketchup. Vielmehr ist die grüne Farbe seines Fells eine Nebenwirkung des grünen Wassers aus dem Gammelforst. Wenn ein Monsterhase zu viel von dieser ungesunden Brühe erwischt, färbt sich das Fell schlagartig grün. Da dieser Effekt das Gemüt des Monsterhasen in keinster Weise beeinträchtigt (Monsterhasen sind von Natur aus kein bisschen eitel), kann man bei einem giftgrünem Monsterhasen nie wissen, mit welcher Art man es hier wirklich zu tun hat.


Grauenvoller Monsterhase[]

Grauenvoller monsterhase

Grauenvoller Monsterhase

Der grauenvolle Monsterhase (Lepus monstrare atrox) ist der friedlichste aller Monsterhasen. Sein grauenvoller Gestank führt bei Abenteurern jedoch oft zu Äußerungen, welche dieses friedvolle Geschöpf ziemlich in Rage bringen können. Von führenden Monsterhasenmeuchlern wird deswegen im Umgang mit grauenvollen Monsterhasen empfohlen, stets einen effektiven Mundschutz, eine Nasenklammer oder Gasmaske zu tragen.


Mörderischer Monsterhase[]

Moerderischer monsterhase

Mörderischer Monsterhase

Der mörderische Monsterhase (Lepus monstrare parricidalis) ist eine sehr verbreitete Gattung der Monsterhasen. Erstaunlicherweise gibt es bei dieser Art von Monsterhasen eine hohe Anzahl von Vegetariern.

Anders als es zu vermuten verleitet, handelt es sich bei den vegetarischen Exemplaren dieser Gattung um die Gefährlichsten, da diese nicht töten um zu fressen, sondern einfach, weil sie mörderischen Spaß daran haben. Manchmal verzichtet der mörderische Monsterhase sogar auf sein Messer und beisst seinen Opfern einfach den Kopf ab.


Rosa Monsterhäschen[]

Rosa monsterhaeschen

Rosa Monsterhäschen

Das rosa Monsterhäschen (Lepus monstrare rosa) ist ein aggressives Mistvieh mit einem scharfen Küchenmesser. Sein Humor ist mit Abstand der vulgärste, sarkastischste, zynischste und barbarischste aller Monsterhäschenarten.

Es lebt hauptsächlich in den giftigen Sümpfen des Gammelforst bei seinem Halbbruder, dem giftgrünen Monsterhasen.

Neben dem vom Wahnsinn verzerrten Grinsen ist das lange Küchenmesser das markanteste Merkmal des rosa Monsterhäschen. Gerüchten zufolge werden rosa Monsterhäschen bereits mit einem Messer geboren, was die Geburt für die Mutter vermutlich recht schmerzhaft gestaltet.

Die größte Gefahr geht deshalb von ihnen aus, weil sie die süßesten, knuffeligsten und flauschigsten ihrer Art sind. Die meiste Zeit seines Lebens verbringt das rosa Monsterhäschen damit, sich in einem Wandschrank wie Spielzeug zu verhalten und auf seine Opfer zu warten. Gelegentlich greift er auch wie der fiese Monsterhase zu Bier und spielt Browsergames mit ihm oder auch gegen ihn. Diese Umstände führen zu maßlosen Fehleinschätzungen, was die Zahl seiner Opfer in die Höhe steigen läßt. Dazu kommt, dass rosa Monsterhäschen Strichlisten führen, gewöhnlich auf die Knochen ihrer Opfer, und diese anonym im Internet veröffentlichen.

Im Gegensatz zu seinen Artgenossen ernährt sich das rosa Monsterhäschen gelegentlich auch von Babyelefanten, pflegt 5 Mahlzeiten am Tag einzunehmen und hält in der Regel die Siesta.

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